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Fischlexikon

Aal

Der Aal ist ein Wanderfisch, der nur zum Laichen ins Meer abwandert. Dabei entfernt er sich viele Kilometer von seinem eigentlichen Lebensraum und wandert bis in die Sargasso-See, wo er seine Eier ablegt. Die Larven bleiben zunächst am Ort ihrer Geburt und ernähren sich dort von Plankton. Von der Meeresströmung lassen sie sich schließlich wieder an die Küsten treiben, was unter Umständen bis zu drei Jahre dauern kann. Diese Jungfische werden Glasaale genannt. Wenn sie die Küsten erreicht haben, beginnen die meisten von ihnen damit (ähnlich wie Lachse) die Flüsse hinauf zu schwimmen. Weil Flüsse inzwischen zahlreiche vom Menschen angelegte Hindernisse vorweisen, hat man oft so genannte Aalpässe oder "Fischtreppen" angelegt, die den Tieren den Aufstieg erleichtern sollen.

Erst nach drei bis vier Jahren im Süßwasser bilden die Aale eine schuppige Haut, die eine charakteristische gelbliche Färbung aufweist. Aale ernähren sich hauptsächlich von kleineren Tieren. Wenn sie älter sind jagen sie manchmal aber auch größere Beute. Aale gehören zu den so genannten Knochenfischen und besitzen einen schlangenähnlichen Körper. Die Haut ist sehr dick und fühlt sich wie Leder an. Weibchen werden entschieden größer als Männchen und können bis zu sechs Kilogramm schwer und einem Meter lang werden. Männchen dagegen sind durchschnittlich nur 40 bis 50 Zentimeter lang.

Aale wachsen sehr schnell und entwickeln sich mit zunehmendem Alter zu so genannten Silberaalen. Dabei verdunkelt sich ihre Haut und ihr Bauch nimmt eine silberglänzende Färbung an. Erst in diesem Stadium beginnen sich bei den Aalen die Geschlechtsorgane herauszubilden und sie bereiten sich langsam auf die Wanderung zurück ins Meer vor, indem sie sich einen großen Fettvorrat anfuttern. In der Zeit von August bis Oktober sind sie dann vornehmlich nachts unterwegs, wobei bis heute nicht endgültig geklärt ist, welchen genauen Weg die Aale zu ihrem Laichplatz in der Sargasso-See zurücklegen. Dort angelangt, laichen sie und sterben anschließend. Aale, die aus irgendeinem Grund an der Laichwanderung gehindert werden, können dagegen bis zu 30 Jahre alt werden.

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