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Fischlexikon |
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Der Barramundi gehört zur Familie der Barsche. In seiner typischen Erscheinungsform hat er rote Augen, einen gräulich gefärbten Rücken und einen silberfarbenen Bauch – diese Körpermerkmale können aber variieren. Barramundis werden bis zu 1,8 m groß und wiegen in der Regel ca. 14 kg, können in Ausnahmefällen aber auch ein Gewicht von bis zu 60 kg erreichen.
Barramundis sind Hermaphroditen: die ersten Jahre ihres Lebens sind sie männlich. Im Alter von drei oder vier Jahren erreichen sie die Geschlechtsreife und ein bis zwei Jahre später ändert ein Teil der Fische sein Geschlecht. Dabei bleiben die kleineren Barramundis in der Regel Männchen; je größer ein Fisch ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um ein Weibchen handelt.
In Australien gilt der Barramundi als das Beste, was das Meer zu bieten hat. Er wird dort auch der „König der Fische“ genannt.
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Vorkommen |
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Vorkommen
Im Laufe seines Lebens hält sich der Barramundi sowohl in Salz- als auch in Süßwasser auf. Er ist vom Indopazifik bis Nordaustralien heimisch. Dort bewegt sich der Fisch meistens in Küstennähe, zur Laichzeit ist er in Flußmündungen zu finden.
Die Züchtung der für den Verzehr bestimmten Barramundis erfolgt heute in Australien.
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Wirtschaft |
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Wirtschaft
Hierzulande ist der exotische Speisefisch weniger bekannt. Aufgrund steigender Nachfrage – vor allem durch Touristen, die den Barramundi im Urlaub kennen und schätzen gelernt haben – wird er allerdings zunehmend auch auf dem deutschen Markt angeboten.
In Australien dagegen ist der Barramundi ein sehr begehrter Speisefisch – nicht umsonst wird er dort auch als „König der Fische“ bezeichnet.
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Geschmack |
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Geschmack
Barramundi schmeckt sehr angenehm und rein. Nach der Zubereitung hat das fettarme Fleisch eine weiße Farbe, es ist saftig und zart, dabei aber von fester Konsistenz.
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Tip |
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Tip
Barramundi kann als ganzer Fisch im Ofen zubereitet, gegrillt oder gebraten werden.
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