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Fischlexikon |
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Zackenbarsche gehören in die Familie der Serranidae. Die Gruppe der Zackenbarsche gehört mit 500 Arten in 30 Gattungen zu einer der umfangreichsten, wobei sich die einzelnen Arten in ihrer Form ähneln, in der Farbgebung dagegen unterscheiden. Ihre Körper sind länglich und oval, an den Flossen haben Zackenbarsche Stacheln.
Ausschlaggebend für die Namensgebung sind kleine, dicht aneinander liegende Zacken am Rand ihrer Kiemendeckel, die den Zähnen eines Sägeblattes ähneln.
Wegen seines mit Flecken übersäten Körpers und der Fähigkeit, seine Farben verblassen zu lassen, ist der Zackenbarsch auf sandigem Untergrund gut getarnt.
Je nach Art erreichen Zackenbarsche eine Länge von 1–2,5 Metern. Ihr Gewicht variiert von 5 bis 100 kg.
Zackenbarsche sind Folgezwitter; nach der Geburt sind die Tiere weiblich, ein Teil wandelt sich dann im Laufe des Lebens in Männchen um.
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Vorkommen |
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Vorkommen
Zackenbarsche leben in Gewässern auf der ganzen Welt, vor allem aber in den Küstenregionen von North Carolina, Florida, dem Golf von Mexiko und der Karibik. Meistens halten sie sich in Fels- und Korallenriffen in einer Tiefe von 10 bis 100 Metern auf.
Zackenbarsche sind Einzelgänger, die ihre Reviere energisch verteidigen. Sie sind in der Lage, ihre Geschwindigkeit in Sekundenschnelle enorm zu erhöhen.
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Fangmethoden |
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Fangmethoden
Weil sich Zackenbarsche in der Nähe von Felsenriffen aufhalten, gestaltet sich ihr Fang sehr schwierig. In der Regel werden sie mit Hilfe des Leinenfangs gefangen.
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Wirtschaft |
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Wirtschaft
Weltweit gehören Zackenbarsche zu den wichtigen Speisefischen. Auch im EU-Raum und in Deutschland sind sie sehr beliebt.
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Geschmack |
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Geschmack
Da sich Zackenbarsche von Krebs- und Weichtieren ernähren, ist ihr Fleisch von überdurchschnittlicher Qualität. Nach der Zubereitung ist es weiß und von fester Konsistenz. Der Geschmack ist delikat mit einer leicht süßlichen Note.
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Tipps |
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Tipps
Als Ersatzfisch für Zackenbarsch können Goldbrasse oder Lachsforelle dienen.
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